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15.05.2023

Berufswahl von A bis Z

Information aus erster Hand beim Laufer Ausbildungsforum


Bürgermeister Thomas Lang und der stellvertretende Landrat Helmut Brückner am Stand der Firma ABL.

Bürgermeister Thomas Lang und der stellvertretende Landrat Helmut Brückner am Stand der Firma ABL.

Wirtschaftsförderin Dr. Mirjam Pekar-Milicevic im Gespräch mit Mitarbeitern der Firma Sembach. (Fotos: Kirchmayer)

Wirtschaftsförderin Dr. Mirjam Pekar-Milicevic im Gespräch mit Mitarbeitern der Firma Sembach. (Fotos: Kirchmayer)

Es ist die Messe für Unternehmen und künftige Lehrlinge in Lauf: Das Laufer Ausbildungs- und Fachkräfteforum (LAuF), das am 11. und 12. Mai im Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Nürnberger Land stattfand.

Zum 13. Mal konnten Arbeitgeber aus Lauf und der Region im direkten Gespräch mit Schülerinnen und Schülern, aber auch mit Menschen, die sich beruflich verändern wollen, für sich werben. 44 Unternehmen waren in diesem Jahr dabei, so viele wie noch nie.

„Wir sind das Zentrum der beruflichen Bildung in Lauf“, betonte Schulleiter Michael Gebhardt den Anspruch, die Ausbildungsbörse in der Staatlichen Berufsschule stattfinden zu lassen. Bürgermeister Thomas Lang sprach den Fachkräftemangel an und betonte, wie wichtig es sei, dass junge Menschen aus Lauf auch in der Kreisstadt selbst einen Ausbildungsplatz fänden. Er dankte Dr. Mirjam Pekar-Milicevic, der Wirtschaftsförderin der Stadt, für die Organisation der Veranstaltung.

„Reden Sie mit denen, die die Ausbildung gerade hinter sich gebracht haben“, sprach er die anwesenden Schülerinnen und Schüler an – an den Ständen der Unternehmen standen größtenteils junge Mitarbeiter parat, um ihre Erfahrungen an die Jugendlichen weiterzugeben.

Eine Ausbildung sei der solide Grundstein für eine berufliche Laufbahn. Möglichkeiten und Veränderungen gebe es heute mehr denn je, ergänzte der Bürgermeister, der auch auf duale Studiengänge hinwies.

Das Laufer Ausbildungs- und Fachkräfteforum habe in den vergangenen Jahren immer mehr an Attraktivität gewonnen, so der stellvertretende Landrat Helmut Brückner. Das Nürnberger Land habe hervorragende Strukturen und eine gute Mischung aus Dienstleistern und produzierendem Gewerbe. „Dieser Mix macht uns besonders, darauf bin ich stolz.“ Auch wenn heute vieles digital ablaufe, sei das Ausbildungs- und Fachkräfteforum eine tolle Gelegenheit, direkt mit Firmen in Kontakt zu kommen.

Die Organisatorin, Dr. Mirjam Pekar-Milicevic freute sich über die rege Teilnahme von Unternehmen. In diesem Jahr hatten die Firmen auch die Möglichkeit, sich Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine zu präsentieren, die im Landkreis untergekommen sind.



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